Prügel vom lieben Gott
Eine Heimbiografie ... Alexander M. Homes
Ein authentisches Zeugnis der Gefühlswelt eines Heimkindes
Anfang der 1960er Jahre wird Alexander Markus Homes als Kleinkind ins Heim gesteckt. 1981 erscheint Prügel vom lieben Gott als eines der ersten autobiographischen Bücher eines Heimkinds. Darin verarbeitet Homes in literarischer Form seine Erlebnisse.
Erweiterte Neuauflage
141 Seiten, kartoniert, Euro 12,50
ISBN 978-3-86569-023-4
erschienen 2012
... Läuft doch immer wieder nach dem gleichen Schema - leugnen bis es nicht mehr geht und dann nur Bruchstückweise mit der Wahrheit rausrücken, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen
Eine Heimbiografie ... Alexander M. Homes
Ein authentisches Zeugnis der Gefühlswelt eines Heimkindes
Anfang der 1960er Jahre wird Alexander Markus Homes als Kleinkind ins Heim gesteckt. 1981 erscheint Prügel vom lieben Gott als eines der ersten autobiographischen Bücher eines Heimkinds. Darin verarbeitet Homes in literarischer Form seine Erlebnisse.
Erweiterte Neuauflage
141 Seiten, kartoniert, Euro 12,50
ISBN 978-3-86569-023-4
erschienen 2012
Interview
In den letzten Jahren wurde viel über das Schicksal von Kindern, die in kirchlichen Heimen aufwuchsen, bekannt. Die Öffentlichkeit zeigte sich betroffen. Doch das erste Buch, in dem von einem Betroffenen authentisch über die dortigen Zustände berichtet wird, erschien bereits 1981.
Es liest sich noch heute, obwohl literarisch verfremdet, wie eine Blaupause für all die folgenden Berichte. Nun wurde der Text, erweitert um ein ausführliches Vorwort, neu aufgelegt. hpd sprach mit dem Autor Alexander Markus Homes über Schwarze Pädagogik, seine Erinnerungen und die Erinnerungsfähigkeit von Kirchenfunktionären. ........... weiter lesen
Quelle: hpd hpd.de/node/13997
Stück Misere
Ein "deprimierendes Beispiel" für die Situation von Heimkindern vermittelt ein Bericht über Zustände in einer hessischen Erziehungsanstalt. Die Fürsorger haben das Buch gerichtlich verbieten lassen.
Schwester Ave-Maria schlug dem Zehnjährigen "die Faust ins Gesicht" und trat ihm "eine rein". Als er sie anflehte aufzuhören, schrie sie: "Du Bastard, ich hau'' dich krankenhausreif."
Der Zögling hatte ausreißen wollen, und die Strafe, die ihm dafür zuteil wurde, schien im "Heim zum lieben Gott" gerade angemessen. Wer beim Essen redete, so beschreibt Alexander Markus Homes, nun 22, seine zehn Jahre in diesem Haus, mußte "stundenlang strammstehen". Wer nicht laut genug betete, wurde "minutenlang kalt abgeduscht", bei Ausflügen ahndeten die Erzieherinnen lahmes Marschieren mit "Stockschlägen in die Kniekehle".
Den Alltag einer Modellanstalt der hessischen Fürsorge schildert der ehemalige Heiminsasse in einem Buch .............. weiter lesen
Quelle: Spiegel spiegel.de/spiegel/print/d-14352522.html
Auch lesen - ganz aktuell:........... Verfahren um Buch wurde eingestellt
Zum Prozess vor dem Landgericht Wiesbaden konnte Homes damals den bekannten Anwalt Hans Christian Ströbele als Verteidiger gewinnen.Das Verfahren um das Buch "Prügel vom lieben Gott" wurde eingestellt, da Zeugenaussagen Homes Schilderungen bestätigten. Wegen Verjährung der Taten konnten die Erzieher allerdings nicht weiter belangt werden. "Als besonders schrecklich habe ich empfunden, dass da nicht mal jemandem die Hand ausgerutscht ist", so Hans Christian Ströbele, "sondern dass das systematisch betrieben und den armen Kindern eingebleut wurde: Das ist nicht die Schwester, die das macht, oder der Pfarrer, der das macht, sondern, das ist der liebe Gott, der euch immer beobachtet. Und der dann diese Bestrafung verlangt. Wir sind nur die, die sie durchführen."
Auch um die Ausstrahlung des ZDF-Films gab es Krach. Der "Spiegel" schrieb, dass die hessische Landesregierung und die Caritas mit Erfolg interveniert hätten. Bis hoch zum Intendanten ging die Auseinandersetzung. Bernd Wiegmann und Alexander Homes haben sich jetzt noch einmal getroffen. Gemeinsam waren wir in Aulhausen, beim Vincenzstift. Wiegmann erinnert sich: "Dieser Film wurde abgenommen von dem damaligen Intendanten von Hase höchstpersönlich. Wenn ich mich richtig erinnere, war er mit dem ganzen Ding nicht einverstanden, und der Sendetermin, der schon feststand, wurde verschoben." Der Film lief im Frühjahr 1981. ........ weiter lesen
Quelle: 3sat 3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/144450/index.html
Dem Generalvikar des Bistums Limburg, Franz Kaspar, wird einem "Spiegel"-Bericht zufolge vorgeworfen, den sexuellen Missbrauch von Heimkindern nicht ausreichend aufgeklärt zu haben.
Kaspar soll in seiner Zeit als Stiftungsdirektor des St. Vincenzstiftes in Rüdesheim von 1970 bis 2006 Vorwürfen gegen seinen Vorgänger nicht entschlossen nachgegangen sein, so das Magazin.
Das Bistum wies die Vorwürfe am Sonntag zurück. Sie könnten schon deshalb nicht zutreffen, weil bis zu Kaspars Ausscheiden aus der Heimspitze seinem Vorgänger nichts vorgeworfen worden sei.
Quelle: HR hr-online.de/website/rubriken/…ssen_vtx_meldung_46081025
Generalvikar in der Defensive
Franz Kaspar wehrt sich gegen den Vorwurf, Missstände im Kinderheim Vincenzstift vertuscht zu haben
Das Bistum Limburg hat sich gestern gegen nicht näher bezeichnete Medienberichte zur Wehr gesetzt, nach denen Generalvikar Franz Kaspar an der Vertuschung von Missbrauchsfällen beteiligt gewesen sein soll. Die Berichte seien ein „Angriff auf die persönliche Integrität“ des Generalvikars. Das Bistum reagiert damit offenbar auf einen Artikel des „Spiegel“, der erst heute erscheint, aber gestern schon als Vorabmeldung kursierte. Danach werfen Missbrauchsopfer dem Bistum mangelnde Aufklärung im Fall von Rudolf Müller vor.
Selbstmord nach Übergriff? ............. weiteer lesen
Quelle: Wiesbadener Kurier wiesbadener-kurier.de/region/rhein-main/12426010.htm


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Gestern ist vorbei - Morgen kommt erst
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